In alphabetischer Reihenfolge
In alphabetischer Reihenfolge
Was bringt die Zukunft? Es ist eine Frage, die uns alle immer wieder beschäftigt. Doch wohl kaum jemanden so häufig wie Anja Kirig, schließlich ist es eine der zentralen Fragen in ihrem beruflichen Tun.
Ein urtümlich tirolerisches Instrumentarium für eine erfrischend freche Musikwelt. Aufgewachsen mit der altbewährten Volksliedform, bewegen sich die acht jungen Musiker*innen kompromisslos durch die verschiedenen Musikstile unseres Jahrhunderts.
Zwei Alben hat Elina Duni bereits mit ihrem Jazzquartett veröffentlich, für beide erhielt sie gleichermaßen begeisterte Kritiken. Nun ist sie neue Wege gegangen und hat mit „Partir“ erstmals ein vollständig solo eingespieltes Album aufgenommen.
Bereits 1621 veröffentlichte der Schriftsteller Robert Burton sein Buch „The Anatomy of Melancholy“. Es basiert auf der Idee, dass das menschliche Dasein und unsere Wahrnehmung von der Melancholie geprägt sind.
Im Zuge der Diskussionen rund um Sterbehilfe in Österreich spielen auch die Aufgaben der Palliativmedizin stets eine zentrale Rolle. Gudrun Kreye zählt zu den führenden Palliativ-Mediziner*innen Österreichs.
Helmut Wittmann, Jahrgang 1959, staatlich geprüfter Filmvorführer, Spieleerfi nder, Schlosssekretär, Buchhändler, Texter und Landarbeiter, lebt im Fischereck-Haus am Fuß des sagenumwobenen Kasbergs im oberösterreichischen Almtal.
Seit mittlerweile über 30 Jahren ist Johannes Kaup für den ORF tätig und zählt zu den besten Journalisten des Landes – dementsprechend wurde er schon mehrfach ausgezeichnet.
Gesellschaftlichen Fortschritt gibt es nur gemeinsam. Davon ist Martin Speer überzeugt. Aufgewachsen am Land in Bayern hat er Wirtschaft und Kommunikationswissenschaft in den USA und Deutschland studiert.
Eine Stigmatisierung bestimmter Randgruppen war schon bei vergangenen Epidemien immer wieder zu beobachten. Einseitige Berichterstattung und Stimmungsmache tragen dazu bei, dass Hass und Vorurteile gegenüber den „Anderen“ genährt werden.
Bei ihrem Solo-Projekt verwandelt sich Milly Groz in ein wahres Energiebündel. Mit einer unglaublichen Freude und Leichtigkeit bringt sie freie Improvisation, Jazz, Disco-Pop, Macho-Lyrics der 60er-Jahre, feministische Positionen und Hip-Hop zusammen.
Die Gründung dieser Supergroup liegt zwar erst zwei Jahre zurück, hat aber jetzt schon gewissermaßen Legendenstatus. Ein einziges Bild, gepostet in den sozialen Netzwerken, löste umgehend eine Begeisterungswelle aus, und das erste Konzert war innerhalb weniger Stunden ausverkauft.
Wenn die Südtiroler Gruppe Opas Diandl die Bühne betrifft, darf man sich bereit machen für ein echtes Ereignis. Und das ist nicht maßlos übertrieben, sondern eine Erkenntnis nach über zehn Jahren auf der Bühne und unzähligen Auftritten in Südtirol, Deutschland und Österreich.
Großbesetzungen sind im Jazz leider rar geworden. Das liegt unter anderem am Verfall der Gagen im letzten Jahrzehnt. Glücklicherweise wird dieser Zug der Zeit von Christian Muthspiel ignoriert.
Seit 1970 ist Peter Kampits an der Universität Wien tätig – unter anderem als Gründungs- und Altdekan der Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaften. Zudem ist er Gründer des Zentrums für Ethik in der Medizin an der Donau-Universität Krems und stellvertretender Vorsitzender der Bioethikkommission im Bundeskanzleramt.
Seit 30 Jahren gibt es einen Namen, der für Volksmusik der Extraklasse steht: Scheibbser3er. Der Name erklärt dabei schon so einiges. Gudrun Schagerl, Elisabeth Handl und Gerda Hengstberger stammen aus Scheibbs und singen traditionelle Jodler und Volkslieder, und das dreistimmig.
Ein Chor zum Schmusen und mehr. Es ist diese wunderbare Mischung aus Leidenschaft für die Musik, Affinität zum Schmusen und einer konstanten Prise Sex-Appeal, mit der der Schmusechor die Herzen des Publikums erobert.
Das Sketchbook Orchestra ist ein 14-köpfiges Ensemble, aber mit Sicherheit kein gewöhnliches. Gegründet vom Saxofonisten und Klarinettisten Leonhard Skorupa, kann man es getrost als Ansammlung von hochbegabten Künstler*innen beschreiben
Verena Ringler beschäftigt sich gerne und intensiv mit Zukunftsthemen und kann durchaus als glühende Europäerin bezeichnet werden. Sie leitet den Think and Do Tank „European Commons“ mit Sitz in Innsbruck.
Auf ihrem neuen Album „Alles Bleibt“ erzählt Violetta Parisini von der Krise des Nicht-mehr-Funktionierens und wie sie diese überwunden hat. Nüchtern und klar in all ihrer Verletzlichkeit singt sie von einem verwirrenden und schmerzhaften Leben, das trotzdem ganz und gar lebenswert ist.